Diese zu der Gattung der Schopfpinguine zählende Art ist nur im südlichen Neuseeland und auf den vorgelagerten Inseln zu finden. Gemeinsam mit den Galapagos- und Gelbaugenpinguinen gehören sie zu den seltensten Pinguinarten der Welt und werden von der IUCN derzeit als gefährdet eingestuft. Die größten Chancen diese beeindruckenden Tiere zu sehen, hat man zwischen August bis November. Mitte bis Ende Juli beginnt nämlich die Balz und die Paarung der Pinguine.
Blauer geht es nicht? Die Hokitika Gorge & Glacierland (NZ 25)
View PostPunakaiki Pancake Rocks & Blowholes (NZ 24)
Punakaiki liegt im Paparoa Nationalpark und ist berühmt für seine vorgelagerte Felsküste. Hier sieht es nämlich so aus, als hätte jemand Domino mit Pfannkuchen gespielt. Die Brandung bricht so abrupt in diesem engen Labyrinth aus Felsnasen, dass ihre Gischt geräuschvoll nach oben geschleudert wird. Außerdem ist es die Heimat von diversen Blowholes – eine Art Minigeysir, in dem zurückfließendes Wasser und durchströmende Luft durch enge Löcher im Felsen nach oben gepresst wird.
Rund um das wilde und schroffe Cape Farewell (NZ 23)
Nun zeigt sich uns der Wharariki Strand aber in seiner vollen Pracht. Der starke Wind peitscht die Wellen der rauen See an die vorgelagerten Monolithen. Im Hintergrund hat sich eine wunderschöne Dünenlandschaft gebildet, die im Dunst eines Sandsturms fast unwirklich wirkt. Der feine Sandstrand ist gespickt mit natürlichen Höhlen, Tunneln und Felsbögen, während sich dazwischen durch die Ebbe einige Gezeitenpools entwickelt haben. Leider finden wir in ihnen nicht die erhofften Robbenbabys. Halten sie sich hier vielleicht eher im warmen Sonnenlicht auf?
Neuseeland – ein Resümee aus Campersicht
Beim Reisen mit Zelt lieben wir allerdings besonders die gemeinsamen Abende in unberührter, menschenleerer Natur. Am besten gepaart mit tollem Sternenhimmel, wenig Lichtverschmutzung, Lagerfeuer und wilden Tieren. So wirklich einsam fühlt man sich in Neuseeland jedoch nie. Hier campt man recht häufig dicht an dicht mit anderen (meist deutschen) Touristen (und das auch in der Nebensaison). Das Ganze ging so weit, dass wir am Ende des Urlaubs schon einen richtigen Groll auf zufliegende Bullitüren entwickelt hatten.
Der ruhige Norden im Abel Tasman Nationalpark (NZ 22)
Schade, dass wir nicht mehr Zeit hier verbringen können oder uns um einen der wunderschönen Walk-In Campsites bemüht haben. Definitiv etwas, dass wir beim nächsten Mal anders machen würden! Am zweiten Strandabschnitt der Mutton Cove schwimmt plötzlich etwas großes Graues neben uns im Wasser. Vorsichtig tauchen Barthaare an der Wasseroberfläche auf und schließlich beäugen uns zwei niedliche Kulleraugen. Eine Robbe! Ab jetzt ist uns klar, dass wir noch weiter zum Separation Point laufen werden.
Märchenhafte Fjordlandschaft am French Pass (NZ 21)
Wir fahren die 22 km auf geschotterten Serpentinen zum French Pass. Der Straßenrand ist dicht bewachsen, so dass wir nur sehr selten einen Blick auf die Sounds erhaschen können. Nach circa 14 km wird die Strecke dann atemberaubend-wunder-kitschig-schön. Ich habe schlichtweg keine Ahnung, wie man es besser ausdrücken soll. Die saftigen, grünen Hobbithügel mit ihren 100 Schafen, keinerlei Zeichen von Infrastruktur, einer kleinen darunterliegenden Sandbucht und im Hintergrund die leuchtenden Sounds mit dem wolkenfreien blauen Himmel.
Marlborough Sounds – die traumhafte Cook Strait Passage & Elaine Bay (NZ 20)
View PostSkateparks in Wellington (NZ 19)
Zuerst besuchen wir den neuen Waitangi Skatepark am Hafen neben dem New World Supermarkt. Der starke, böige Wind pustet uns tatsächlich fast von der Minirampe und zieht uns beim Anspringen der Tricks nahezu jedes Mal die Füße weg. Wellington wird auch die Stadt des Windes oder Windy Wellington genannt. Das ergibt jetzt Sinn!
Von New Plymouth nach Wellington (NZ 18)
Tja, wir wagen es jetzt mal… Trotz der knapp 100 Nachbeben des letzten Tages machen wir uns auf den Weg nach Wellington. Durch die starken Regenfälle und Beben der letzten Nacht kam es zu mehreren starken Erdrutschen, so dass ein Großteil der Straßen und Highways im Süden gesperrt ist.
Erdbeben! Gestrandet in New Plymouth (NZ 17)
Verschlafen taste ich nach meinem Handy, um den Wecker auszustellen. Noch ziemlich schlaftrunken stelle ich den Flugmodus aus und checke meine Nachrichten. 56 Whatsapp-Mitteilungen in 8 Chats? Was ist da los? Gleich die ersten Fragen meiner Familie lassen mich blitzartig wach werden. „Nadine, wo seid ihr?“ „Geht es euch gut?“ „Bitte meldet euch!“
Neuseeland – die wilden schwarzen Strände von Tongaporutu (NZ 16)
View PostDschungelfeeling – Okere Falls & Ruakuri Tunnel Track (NZ 15)
Nachdem wir alles im strömenden Regen zusammengepackt haben und schließlich klatschnass im Auto sitzen, fahren wir zum Okere Falls Scenic Reserve. Hierbei handelt es sich um einen kurzen Walk zu drei kleinen Wasserfällen, die regelmäßig Ziel von Raftingtouren sind. An welchem Ort der Welt hat man schon die Chance einen 7 Meter hohen Wasserfall mit einem Schlauchboot zu befahren?
Dampf in Rotorua und dem Waimangu Volcanic Valley (NZ 14)
Nach den Aratiatia Rapids geht unser Trip weiter Richtung Rotorua, wo wir zumindest eines der vielen Thermalgebiete besichtigen möchten. Die geothermischen „Highlights“ der Region sind auf diese meist privatisierten und knapp 50 NZD teuren Parks verteilt. So findet man z.B. den bis zu 30 Meter hohen Pohutu Geysir in Te Puia, den kunterbunten Champagne Pool im Wai-O-Tapu Thermal Wonderland und den Frying Pan Lake im Waimangu Volcanic Valley.
Rund ums Whakapapa Village (NZ 13)
Nachdem wir uns schließlich doch aufgerafft und alles wieder verstaut haben, fahren wir zuerst zum Mount Ruapehu hoch. Er ist mit 2797 Metern der höchste Vulkan von Neuseeland und beherbergt 3 der 4 Skigebiete der Nordinsel. 2007 führten tagelange heftige Regenfälle zu einem Überlaufen des Kratersees, dessen Inhalt schließlich in Form einer Schlammlawine (Lahar) ins Tal abging.
Tongariro Alpine Crossing – alles toll? (NZ 12)
Es scheint so, als wolle wirklich jeder den einzigen schönen Tag in der Woche nutzen, um das Tongariro-Massiv zu bewandern. Ein Blick zum Horizont bestätigt unseren Plan: im wolkenfreien Himmel blinzelt uns der Gipfel vom Mount Ngauruhoe entgegen, als warte er nur darauf bestiegen zu werden. Alles schreit danach, dass das Wetter perfekt wird!
Die Glühwürmchen der Waipu Caves (NZ 11)
View PostDie romantischen Whangarei Falls (NZ 10)
Was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Tag? Die Abbey Caves sind bei dem starken Regen wahrscheinlich geflutet und die Vorstellung, bei dem Wetter in den Mermaid Pool der Matapouri Bay zu hüpfen, ist auch nicht gerade verlockend. Wir entscheiden uns für den Whangarei Falls Track, der zu den bekannten Wasserfällen in Whangarei und durch einen Kauri Forest führen soll.
Ein Dolphin Cruise durch die Bay of Islands (NZ 9)
Eigentlich hatten wir gar nicht vor, eine der obligatorischen Bootstouren in der Bucht zu buchen. Aber was sehen wir sonst von der Bay of Islands? Die knapp 144 Inseln zumindest mal nicht… Also finden wir uns, zusammen mit knapp 200 anderen Touristen, pünktlich morgens um 9:00 auf einem der riesigen Fullers GreatSights Katamarane für eine Halbtagestour durch die Bay of Islands wieder. Immer natürlich mit der Chance, einige der hier zahlreich lebenden Delfine oder sogar Wale zu sehen.
Sandkastengefühle – Sandboarding auf den Te Paki Dunes (NZ 8)
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