Ein aktiver Supervulkan mit meterhohen Geysiren, kunterbunten thermalen Quellen, malerischen Wasserfällen und großen Wildtieren – der Yellowstone Nationalpark in Wyoming zählt zu den beeindruckendsten Schutzgebieten der Welt. Für uns war er die Hauptmotivation unseren Kanada-Roadtrip mit dem Nordwesten der USA zu erweitern. Nach den kalten Gletschern und endlosen Wäldern von Kanada haben wir uns auf das gemäßigte Klima und die farbenfrohen Naturwunder des Yellowstone Nationalparks tatsächlich gefreut.
Craters of the Moon National Monument (USA)
Craters of the Moon – alleine der Name des National Monuments in Idaho weckte unseren Entdeckungsdrang. Doch die Natur dieses Schutzgebietes klingt nicht minder dramatisch: in einer der abgelegensten Regionen der USA haben erkaltete Lavaströme eine spektakuläre Mondlandschaft gebildet. So wundert es nicht, dass Astronauten die Gegend im Rahmen des Apollo-Programms sogar kurzzeitig zur Ausbildung nutzten. Den Namen bekam das Areal allerdings von frühen Besuchern, die die lebensfeindliche Umgebung sofort an den Mond erinnerte.
U.S. Route 101: Ein Roadtrip an der Oregon Coast (USA)
Auf für USA-Verhältnisse wenigen Kilometern reihen sich an der Oregon Coast so viele unterschiedliche Sehenswürdigkeiten und landschaftliche Highlights aneinander, dass man ausreichend Zeit für zahlreiche Stopps auf seinem Roadtrip einplanen sollte. Besonders Familien kommen hier auf ihre Kosten, da die kurzweiligen und vielseitigen Aktivitäten entlang des Highway 101 für Abwechslung während der Autofahrt sorgen. Spektakuläre Aussichtspunkte, Seelöwenhöhlen, Whale Watching Touren, Campingplätze an langen Sandstränden, Wasserfälle und geysirähnliche Wellenbrecher – die Oregon Coast bietet wirklich für jeden etwas!
Wilde Strände und grüner Urwald – Olympic-Nationalpark (USA)
An einem wilden, rauen Strand zelten und morgens im üppigen Regenwald unterhalb von schneebedeckten Gletschern wandern gehen? Immer dabei die Chance auf Pumas, Hirsche oder Schwarzbären zu treffen? Im Olympic-Nationalpark im Nordwesten der USA ist das keine Schwierigkeit. Dieser Park besitzt mit seinem Regenwald, den zerklüfteten Felsküsten und einem fast 2500 m hohen Gebirgsmassiv gleich drei Ökosysteme, die es zu erkunden gilt.
Fotoparade 2-2017
Werfe ich einen Blick in Lightroom, dann wird klar was uns im letzten Halbjahr am meisten beschäftigt hat: unsere erste Norwegenreise und die damit verbundene Jagd auf Nordlichter. Was haben wir vorher für kritische Fragen einstecken müssen: ihr wollt Mitte September in Nordnorwegen zelten? Ist das nicht zu kalt? Herrschen da keine Stürme auf den Lofoten? Haben zu der Zeit nicht alle Campingplätze geschlossen? Klar macht man sich nach der xten Nachfrage dann doch so seine Gedanken über die eigene Planungssicherheit (zumal wir ja auf den ultradicken angepriesenen -20°C Komfortzonen-Schlafsack verzichtet haben).
Blogparade: Meine 3 Lieblingsberge
Aus dem Grund war es auch eine glasklare Sache, dass wir bei der Blogparade „Meine 3 Lieblingsberge“ von Schwerti on Tour mitmachen werden. Hier geht es darum, dass jeder seine drei schönsten Bergtouren vorstellt. Gut, das war dann eine nicht mehr ganz so glasklare Sache, denn irgendwie hat doch wirklich jede Bergwanderung ihren ganz speziellen Reiz.
Die seltenen Fjordlandpinguine am Monro Beach (Neuseeland)
Diese zu der Gattung der Schopfpinguine zählende Art ist nur im südlichen Neuseeland und auf den vorgelagerten Inseln zu finden. Gemeinsam mit den Galapagos- und Gelbaugenpinguinen gehören sie zu den seltensten Pinguinarten der Welt und werden von der IUCN derzeit als gefährdet eingestuft. Die größten Chancen diese beeindruckenden Tiere zu sehen, hat man zwischen August bis November. Mitte bis Ende Juli beginnt nämlich die Balz und die Paarung der Pinguine.
Blauer geht es nicht? Die Hokitika Gorge & Glacierland (NZ 25)
View PostPunakaiki Pancake Rocks & Blowholes (NZ 24)
Punakaiki liegt im Paparoa Nationalpark und ist berühmt für seine vorgelagerte Felsküste. Hier sieht es nämlich so aus, als hätte jemand Domino mit Pfannkuchen gespielt. Die Brandung bricht so abrupt in diesem engen Labyrinth aus Felsnasen, dass ihre Gischt geräuschvoll nach oben geschleudert wird. Außerdem ist es die Heimat von diversen Blowholes – eine Art Minigeysir, in dem zurückfließendes Wasser und durchströmende Luft durch enge Löcher im Felsen nach oben gepresst wird.
Rund um das wilde und schroffe Cape Farewell (NZ 23)
Nun zeigt sich uns der Wharariki Strand aber in seiner vollen Pracht. Der starke Wind peitscht die Wellen der rauen See an die vorgelagerten Monolithen. Im Hintergrund hat sich eine wunderschöne Dünenlandschaft gebildet, die im Dunst eines Sandsturms fast unwirklich wirkt. Der feine Sandstrand ist gespickt mit natürlichen Höhlen, Tunneln und Felsbögen, während sich dazwischen durch die Ebbe einige Gezeitenpools entwickelt haben. Leider finden wir in ihnen nicht die erhofften Robbenbabys. Halten sie sich hier vielleicht eher im warmen Sonnenlicht auf?
Neuseeland – ein Resümee aus Campersicht
Beim Reisen mit Zelt lieben wir allerdings besonders die gemeinsamen Abende in unberührter, menschenleerer Natur. Am besten gepaart mit tollem Sternenhimmel, wenig Lichtverschmutzung, Lagerfeuer und wilden Tieren. So wirklich einsam fühlt man sich in Neuseeland jedoch nie. Hier campt man recht häufig dicht an dicht mit anderen (meist deutschen) Touristen (und das auch in der Nebensaison). Das Ganze ging so weit, dass wir am Ende des Urlaubs schon einen richtigen Groll auf zufliegende Bullitüren entwickelt hatten.
Dolomiten – Wanderung auf den Gipfel des Schlern
Auf dieser abwechslungsreichen und konditionell fordernden Rundwanderung geht es 25,5 km mit 1700 Höhenmetern Aufstieg und 1700 Höhenmetern Abstieg vom Campingplatz Seiser Alm auf den Gipfel des Schlern. Hier gibt es die wichtigsten Informationen zu dieser Wanderung inklusive Fotos und GPS Koordinaten!
Dolomiten – Wanderung zur Tschafonhütte
Die Rundtour zur Tschafonhütte und der Völseggspitze scheint sich dafür geradezu anzubieten. Abwechslungsreich soll es durch Kiefernwälder, am pittoresken Brandweiher und der urigen San Sebastian-Kirche vorbeigehen. Gepaart mit einem grandiosen Panoramablick auf Rosengarten, Völsegger Hochfläche und Brenta Alpen und Einkehrmöglichkeiten in der schönen Tschafonhütte und dem Gasthaus Schönblick scheint sich diese Wanderung perfekt als Aufwärmrunde in den Dolomiten zu eignen.
Dolomiten – Zum Tschagerjoch im berühmten Rosengarten
Nachdem wir gestern auf unserer Wanderung zur Tschafonhütte erste Eindrücke von den Dolomiten und insbesondere der Rosengartengruppe sammeln konnten, müssen wir uns das Ganze heute einfach aus der Nähe ansehen. Zu beeindruckend war der Blick auf dieses riesige Felsmassiv, das im Schein der untergehenden Sonne goldgelb strahlte. Geplant ist eine Auffahrt mit dem Paolinalift und eine anschließende Umrundung der südlichen Rosengartengruppe über Tschagerjoch und Zigolade Pass.
Fotoparade 1-2017
View PostAllgäu – Wanderung über die Thaler Höhe zum Alpsee
Hier gibt es zwei schöne Bänke (bzw. sogar eine Liege), von denen man einen atemberaubenden Ausblick über den Alpsee, Immenstadt und den Grünten hat. DAS ist der perfekte Zeitpunkt für eine Pause! In T-Shirt und kurzer Hose sitzen wir in einer leuchtenden Blumenwiese mit Schneeresten und stoßen auf den grandiosen Alpsee-Ausblick mit Radler an. Besser kann man einen Sonntag nicht verbringen…
Allgäu – Wanderung um Schwansee & Alpsee
Wir entscheiden uns heute für eine Wanderung um den Schwansee und den größeren Alpsee. Ein Zwischenstopp wird der Gipfel des 953 Meter hohen Kalvarienbergs sein, von dem sich uns wunderschöne Ausblicke auf die Königsschlösser und die umliegende Bergwelt bieten. In Angesicht des Trubels um die Schlösser, sind die beiden Seen relativ menschenleer.
Allgäu – Wanderung zum winterlichen Schrecksee
Mühsam kämpfen wir uns auf dem glatten Schnee nach Oben. Ein Schritt vor, zwei Schritte zurück und noch ein tapsiger Ausfallschritt zur Seite… Bei diesen Tourenbedingungen bekommt der Hinweis „alpine Gefahren“ einen ernstzunehmenden Sinn. Der Weg ist zu dieser Jahreszeit natürlich noch nicht gesichert und gekennzeichnet, so dass die Besteigung eher an eine Schnitzeljagd erinnert.
Berlin, du bist so wunderbar bei Nacht!
View PostDer ruhige Norden im Abel Tasman Nationalpark (NZ 22)
Schade, dass wir nicht mehr Zeit hier verbringen können oder uns um einen der wunderschönen Walk-In Campsites bemüht haben. Definitiv etwas, dass wir beim nächsten Mal anders machen würden! Am zweiten Strandabschnitt der Mutton Cove schwimmt plötzlich etwas großes Graues neben uns im Wasser. Vorsichtig tauchen Barthaare an der Wasseroberfläche auf und schließlich beäugen uns zwei niedliche Kulleraugen. Eine Robbe! Ab jetzt ist uns klar, dass wir noch weiter zum Separation Point laufen werden.